Hamburg, den 25.11.2010. Am heutigen „Internationalen Tag gegen Gewalt an Mädchen und Frauen“ startet die Charity-Initiative VISION ACTION CHANGE. Unter dem Motto „music, fashion & art against female genital mutilation“ setzen deutsche und internationale Künstler gemeinsam ein Zeichen gegen eine der meist verbreiteten Kinderrechtsverletzungen unserer Zeit:
Genitalverstümmelung an Mädchen
Jeden Tag werden 8.000 Mädchen genitalverstümmelt – weltweit lebt jede 20. Frau mit den fatalen körperlichen und psychischen Folgen. Diese Gewalt bedeutet nicht nur unaussprechliches Leid für die Überlebenden, sondern ist ein Entwicklungshindernis für die ganze Gesellschaft. Höchste Zeit also, Mädchen endlich wirksam zu schützen!
Musik: Auf dem Album VISION ACTION CHANGE vereinen prominente deutsche Künstler, z.B. Joy Denalene und Gentleman ihre Stimmen mit afrikanischen und internationalen Musikern, z.B. Bafing Kul, den Buccaneers, Noora Noor und Max Ray Ibrango zu der Botschaft: Genitalverstümmelung muss ein Ende haben! Als Vertriebspartner für das rein digitale Album, das weltweit über alle bekannten Musikplattformen erhältlich ist, engagiert sich die Believe Digital GmbH.
Mode und Kunst: Auch Mode- und Schmuck Designer setzen bei VISION ACTION CHANGE ein Zeichen für den Schutz von Mädchen vor Genitalverstümmelung und stiften exklusive Einzel-Stücke ihrer Kollektionen oder limitierte Sondereditionen, die zugunsten der Arbeit für den Schutz von Mädchen versteigert oder über den Online-Shop verkauft werden. Mit dabei sind z.B. Julia Starp, Anja Gockel, Marcel Ostertag, C.Neeon, Marjana von Berlepsch, Carola Brockman, Wollweiss uvm. Julian Heidt und Ole Wohlers, die beiden Gründer des Hamburger Kunst-Projekts angry_koala sowie die Fotokünstlerin Ewa Musialowska haben für die Charity-Initiative besondere Kunstwerke geschaffen.
Alle Charity-Artikel können im Charity-Shop von www.vision-action-change.com bestellt werden, um sich selbst oder andere zu beschenken – und gleichzeitig etwas Gutes zu tun: Der Erlös kommt konkretem Kinderschutz zugute, wie dem Projekt www.sosfgm.org, das den Notruf Genitalverstümmelung zum Schutz der 50.000 gefährdeten Mädchen in Deutschland betreut.