BERLIN/HAMBURG. (hpd) Es scheint, als wäre die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nicht nur bei Opfern und Tätern ein Tabu, sondern auch in unserer Gesellschaft und der Öffentlichkeit. Es gibt einige wenige Initiativen, die sich des Themas annehmen und versuchen, es in die Medien zu tragen. Dabei ist Genitalverstümmelung ein globales Problem, das z.B. in Teilen des östlichen Afrikas quasi jede Frau betrifft.
Auch in Deutschland müssen bis zu 50.000 minderjährige Mädchen nach Schätzungen als gefährdet eingestuft werden. Grund genug, um sich mit der Thematik zu befassen.
Der gemeinnützige Verein „Task Force für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V.“, mit Sitz in Hamburg, hat sich des Schutzes der Mädchen angenommen, die von Genitalverstümmelungen bedroht sind. Der hpd sprach mit dem Vorstandsmitglied Simone Schwarz.
Lesen Sie hier das Interview des HPD mit Simone Schwarz
Foto: Evelin Frerk/www.evelinfrerk.de